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Glänzende Zeiten für den Handel mit Gold

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Der Goldpreis zeigte sich in den zurückliegenden Jahren äußerst enttäuschend. Doch die negativen Kursentwicklungen scheinen endgültig vom Tisch. Nach Konjunkturängsten, europäischer Bankenkrise und Brexit galoppiert der Goldpreis in schwindelerregende Höhen.

Der Goldpreis zeigte sich in den zurückliegenden Jahren äußerst enttäuschend. Doch die negativen Kursentwicklungen scheinen endgültig vom Tisch. Nach Konjunkturängsten, europäischer Bankenkrise und Brexit galoppiert der Goldpreis in schwindelerregende Höhen.

Gold als beliebte Krisenwährung

Bis zu 30 Prozent hat Gold in der jüngsten Vergangenheit an Wert hinzugewonnen. Der Boom ist laut Expertenmeinung noch längst nicht vorbei. Schließlich ist Gold als Krisenwährung immer dann gefragt, wenn sich die Zeiten von der unsicheren Seite zeigen. Eigentlich ist diese Entwicklung nicht wirklich folgerichtig. Denn der Brexit wird in Europa zu einem mäßigeren Wirtschaftswachstum führen, womit gleichzeitig der Inflationsdruck sinkt. Üblicherweise wird dadurch eher der Wert des Papiergeldes gestärkt.

Das Vertrauen in Edelmetalle ist groß

Liebhaber von Gold und Edelmetallen scheint das nicht allzu sehr zu schrecken. Sie investieren auch weiterhin kräftig in das glänzende Gut und verbuchen es für sich als bestmögliche Anlage. Zu Recht, suggerieren Fachleute und raten in Hinblick auf ein gemischtes Anlage-Portfolio immer auch zu einem bestimmten Anteil an Gold. Gleichzeitig beobachten die Experten jedoch auch einen großen Vertrauensverlust in unser bestehendes Geldsystem. Ein Grund mehr, warum viele Anleger auf glänzendes Gold im Bereich Anlagevermögen setzen.

Boomender Handel mit Edelmetallen

Das Vertrauen in Gold war nicht immer so groß. Größtes Hemmnis für Anleger war die Tatsache, dass Gold naturgemäß keine Zinsen abwirft. Seit dem großen Umbruch im Bereich Zinsniveau hat sich diese Entwicklung komplett gedreht. Dank Null- und Negativzinspolitik wird das Gold, das keine Zinsen abwirft, zu einem Pluspunkt. Daneben geraten nun auch andere Edelmetalle in den Fokus von Anlegern. Silber etwa zählt aktuell zu den Begehrlichkeiten. Dieser Markt bietet allerdings nur rund ein Zehntel des Volumens an Gold. Da Silber zudem ein begehrtes Edelmetall der verarbeitenden Industrie ist, reagiert dieser Markt deutlich sensibler.

Auch der Handel mit Platin und Palladium gewinnt mehr an Schwung. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob die von der Industrie stark genutzten Edelmetalle als Alternativwährung am Markt überhaupt anerkannt werden. Erfahrungen hierzu gibt es noch nicht. Dagegen sprechen die langfristigen Inflationserwartungen am Markt, die noch immer viel zu niedrig sind, sowie die gesunkene Goldproduktion. Gute Zeiten und Ausblicke also für den Handel mit Gold und Edelmetallen.