Mo-Mi: 10:30-18:00 Uhr | Do-Fr: 11:00-18:00 Uhr | Sa: 11:00-16:00 Uhr

Gold-Hotline: 0911 / 22 0 77

Nahkampfspange III. Reich - höchste infant. Kriegsauszeichnung

Auszeichnung im zweiten Weltkrieg

Die Nahkampfspange III. Reich wurde, als höchste infanteristische Kriegsauszeichnung der deutschen Truppen während des Zweiten Weltkriegs, am 25. November 1942 von Adolf Hitler gestiftet. Es kamen dafür alle Soldaten in Betracht, die während des Kampfeinsatzes als Stoßtrupp, bei der Abwehr eines Infanterieangriffs, Stürmen einer Stellung oder als Teil eines infanteristischen Panzer-Angriffstrupps Erfolge vorwiesen. Diese Auszeichnung unterscheidet sich von anderen insofern, als dass wesentlicher Grund für die Einführung die zunehmende Härte des Krieges war. Andere Auszeichnungen unterschieden sich deutlich sowohl von den Bedingungen als auch von der optischen Erscheinung her.

Dabei wurden folgende Klassen untergliedert, je nach erlebten Nahkampftagen:

  • 1. Stufe (Bronze) 15 Nahkampftage
  • 2. Stufe (Silber) 30 Nahkampftage
  • 3. Stufe (Gold) 50 Nahkampftage

Als Nahkampftag galt jeder Tag, an dem die Gelegenheit bestand, dem Feind „Mann gegen Mann“ im Gefecht gegenüberzustehen. Äußerlich stellt sie eine zweiseitig gegliederte Flügelspange dar, meist gefertigt aus Feinzink, die goldene auch feuervergoldet. Eventuell war die Spange auch an die Frontflugspange der Luftwaffe angelehnt. Das Tragen bzw. Führen dieses Ordens mit nationalsozialistischen Emblemen ist nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 unzulässig.

Schlagworte: Nahkampfspange – Frontflugspange – Infanterie – Drittes Reich – Nahkampf

Zurück