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Panzertruppenabzeichen der Legion Condor

Auszeichnung an Soldaten deutscher Panzertruppen

Das Panzertruppenabzeichen der Legion Condor wurde zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs (1936 - 1939) an Soldaten von deutschen Panzertruppen vergeben. Es wurde im Herbst 1936 durch Wilhelm von Thoma geschaffen, der auch Kommandeur der deutschen Panzertruppen war. Wer Teil der Besatzung eines Panzerkampfwagens oder der Panzerjäger war, mindestens drei Monate am Kampfgeschehen teilgenommen und sich gut geführt hatte, dem konnte dieser Orden verliehen werden. Die hochovale Auszeichnung stellt einen Eichenlaubkranz dar, in dessen Mitte sich ein Schädel befindet. Dabei überragen die Knochen des Schädels den Rand des Eichenlaubkranzes. Augenhöhlen und Nase sind durchbrochen. Weiter unterhalb ist ein nach links fahrender Panzer zu sehen. Rückseitig ist vertikal eine Nadel zum Anstecken angebracht. Die Rückseite ist negativ zur Vorderseite.

Bei der Gestaltung werden drei Typen unterschieden: Typ A, B und C. Typ A etwa wurde direkt in Spanien verliehen, er wurde in Lissabon hergestellt. Augen und Nase des Schädels sind hier nicht durchbrochen. Typ C wurde hingegen in Deutschland hergestellt und zeigt durchbrochene Augen und Nase. Das Tragen bzw. Führen dieses Ordens mit nationalsozialistischen Emblemen ist nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 unzulässig.

Schlagworte: Panzertruppenabzeichen – Spanischer Bürgerkrieg – Legion Condor – Drittes Reich - Zweiter Weltkrieg – Panzer – Panzerkampfwagen

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