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Roter Adlerorden - Auszeichnung für Unterstützungstruppen

Panzerkampfabzeichen führte zum Rittertitel

Beim roten Adlerorden handelt es sich um ein Panzerkampfabzeichen, das als Auszeichnung für Unterstützungstruppen verliehen wurde. Das Abzeichen des Dritten Reichs wurde am 20. Dezember 1939 von Generaloberst Walther von Brauchitsch gestiftet, zunächst noch als „Panzerkampfwagenabzeichen“ (siehe auch „Panzerkampfabzeichen“). Das Panzerkampfabzeichen mit der Einsatzzahl 100 ist die 6. und damit höchste Stufe dieser Auszeichnung. Dargestellt ist ein nach schräg rechts ausgerichteter Panzer auf einem Untergrund. Ein Eichenlaubkranz umgibt den Panzer, wobei seine Ketten und die Kanone den Kranz überragen. Oberhalb der nach links blickende Reichsadler mit Hakenkreuz in den Fängen. Unterhalb ist die
Zahl „100“ für 100 Einsätze eingeprägt. Der Verlauf des Krieges und die damit verbundene Übererfüllung niedrigerer Stufen durch viele Soldaten machte die Einführung dieser höheren Zahl notwendig. Das Abzeichen ist aus Feinzink gefertigt. Der Panzer ist vernietet und versilbert. Es existieren Versionen sowohl mit vergoldetem als auch versilbertem Kranz. Auf der Rückseite liegt ein eingebördeltes Nadelsystem mit eiserner Nadel zum Anstecken. Das Tragen bzw. Führen dieses Ordens mit nationalsozialistischen Emblemen ist nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 unzulässig.

Schlagworte: Panzerkampfabzeichen mit der Einsatzzahl 100 – Panzerkampfabzeichen – Drittes
Reich – Zweiter Weltkrieg – Panzer

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