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Goldankauf als Anlagevermögen – worauf kommt es an?

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Goldankauf - als Barren oder in Form einer Münzsammlung - ist immer eine Sache des Vertrauens. In letzter Zeit mehren sich jedoch Meldungen, wonach dubiose Händler viel zu hohe Preise verlangen. Wo also können Edelmetalle und Münzsammlungen bedenkenlos angekauft werden?

Tipps zum An-und Verkauf von Gold

Goldankauf - als Barren oder in Form einer Münzsammlung - ist immer eine Sache des Vertrauens. In letzter Zeit mehren sich jedoch Meldungen, wonach dubiose Händler viel zu hohe Preise verlangen. Auch hinsichtlich der gebotenen Qualität ist nicht alles so, wie es sein sollte. Schlimmstenfalls zahlen Kunden, ohne jemals die versprochene Ware zu erhalten. Wo also können Edelmetalle und Münzsammlungen bedenkenlos angekauft werden? Beim Juwelier, den Banken oder ist der alteingesessene Goldankauf vor Ort der richtige Ansprechpartner?

Goldhandel über Banken nicht unbedingt empfehlenswert

Der Goldhandel über Banken und Finanzinstitute ist nicht unbedingt die erste Wahl. Für Banken zählt der Handel mit Gold nicht zu den Hauptgeschäftsfeldern. Da hier keine Bestands- oder Vermittlungsprovisionen fällig werden, sind die Preise in der Regel hoch. Auch Juweliere nehmen im Durchschnitt höhere Preise im Bereich Goldhandel. Hier sollte ein solches Geschäft nur dann in Frage kommen, wenn die Konditionen bekannt sind und den jeweils tagesaktuellen Preisen am Goldmarkt oder den Sammlerwerten entsprechen.

Händler vor Ort genießen einen guten Ruf

Der Goldankauf beim seriösen Edelmetallhändler vor Ort ist in der Regel eine gute Wahl. Hier werden tagesaktuelle Preise erhoben und die Experten verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich Münzen. Hinzu kommen kostenlose, fachlich versierte Beratungen und ein erstklassiger Kundendienst. Die professionellen Edelmetallexperten erklären auch, warum es im Sammlerbereich keine „besten Münzen“ gibt, sondern spezielle, für ein Anlagevermögen geeignete Münzarten. Zu diesen Münzarten, die aus beinahe 100 Prozent Feingold bestehen, zählen Exemplare wie etwa der „Maple Leaf“, das „Känguruh“, der „Wiener Philharmoniker“ oder der „American Eagle“. Auch der bekannte „Krügerrand“ sowie „Panda“ und „Britannia“ zählen zu jenen Münzen, die sich als Anlagevermögen eignen. Von sogenannten Sammlermünzen hingegen ist abzuraten. Für diese Münzen muss beim Ankauf zusätzlich Geld bezahlt werden, obwohl sie über keinen Zusatzwert verfügen. Als Investment rentieren sie sich damit nicht. Von einem Münzankauf im Supermarkt ist generell abzuraten. Hierbei handelt es sich in der Regel um besonders teure Sonderprägungen, deren Preis in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Edelmetallgehalt steht.

Goldankauf – auf die Mischung kommt es an

Wer im Bereich Anlagevermögen auf Goldbarren setzt, sollte die Größen beachten. Je größer der Barren, umso günstiger wird der Preis. Allerdings eignen sich Barren ab einer bestimmten Größe nicht mehr als Mittel zum Tausch, da sie zu sperrig sind. Eine gute Mischung besteht aus dem Ankauf kleinerer Barren sowie hochwertiger Münzen. Von Sonderangeboten, Sonderprägungen und Barren mit Zertifikaten sollte beim Kauf generell abgesehen werden. Sie werden in der Regel zu überhöhten Preisen verkauft, die mit dem tatsächlichen Wert des Materials nicht im Einklang stehen. Hinsichtlich der Lagerung dieses Anlagevermögens kommt am Ende wieder die Bank ins Spiel. Hier sind die Schätze sicherer aufgehoben, als zu Hause und zudem auch versicherungstechnisch rundum geschützt.