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Ärmelschild wurde von der Wehrmacht verliehen

Abzeichen in verschiedenen Ausführungen

Als Ärmelschild bezeichnet man Abzeichen, die an Truppenangehörige der deutschen Wehrmacht verliehen wurden und die Auskunft darüber geben, dass der Auszuzeichnende an einer entsprechenden Schlacht teilgenommen hatte. Es wurde in aller Regel auf dem linken Oberarm der Kleidung getragen, also eben am „Ärmel“. Ebenso namensgebend war die Form eines klassischen Schildes. Die Gestaltung des Ärmelschildes richtete sich nach dem Ort des Kampfgeschehens, in das der Soldat involviert war. Ärmelschild - Abzeichnen wurde von der Wehrmacht verliehen: Die Zahl der verschiedenen Arten von Ärmelschildern nahm im weiteren Verlauf des Krieges deutlich zu. Die Bedingungen waren unterschiedlich. So konnte das Krimschild etwa durch Teilnahme an mindestens einer von mehreren festgelegten Schlachten erworben werden. Aber auch, wer nicht direkt in den Kampf involviert war, aber mindestens drei Monate vor Ort war, erhielt das Schild ebenso, wie bei einer Verwundung. Ein weiteres Beispiel ist das Cholmschild, welches an Soldaten vergeben wurde, die an der Verteidigung Cholms gegen die Rote Armee beteiligt gewesen waren. Meist waren sie bronzefarben oder versilbert, seltener auch vergoldet. Viele Ärmelschilder enthalten nationalsozialistische Embleme, die das Tragen oder Führen dieser Auszeichnung nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 verbieten.

Schlagworte: Ärmelschild – Abzeichen – Zweiter Weltkrieg – Drittes Reich – Krimschild –Cholmschild – Nationalsozialismus

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