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Deutsches Kreuz - Militärauszeichnung für Kampfleistungen

Orden wurde in beiden Weltkriegen verliehen

Das Deutsche Kreuz wurde 28. September 1941 durch Adolf Hitler gestiftet. Es war eine reine Militärauszeichnung. In erster Linie wurde es geschaffen, um jenen Soldaten, die während des schon länger andauernden Krieges beide Stufen des Eisernen Kreuzes erhielten aber gleichzeitig nicht die Bedingungen für das Ritterkreuz erfüllten, eine weitere Auszeichnung zu ermöglichen. Bereits während des ersten Weltkrieges bestand eine solche Zwischenstufe, das Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern. Durch das Ende der Monarchie verlor es jedoch an Bedeutung. Deutsches Kreuz - Auszeichnung im Zweiten Weltkrieg: Dafür infrage kommende Soldaten mussten sich durch zahlreiche Erfolge im Kampfeinsatz hervorgetan haben. Es kamen zwei Versionen des Ordens in Umlauf: Das Deutsche Kreuz in Silber sowie Gold. Zu sehen ist ein achtstrahliger Stern, dunkel versilbert. Darauf in der Mitte ein entsprechend silberner oder goldener Lorbeerkranz, in dessen Mitte das Hakenkreuz angebracht ist. Auf der Unterseite des Lorbeerkranzes befindet sich das Jahr der Stiftung. Ungewöhnlich sind die Verleihungszahlen, denn das Deutsche Kreuz in Gold wurde etwa 26.000 mal verliehen, das silberne hingegen nur ca. 2500 mal. Oft wurde die höhere Ordensstufe aufgrund höherer Bedingungen auch entsprechend seltener verliehen.
Das Tragen bzw. Führen nationalsozialistischer Abzeichen nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 unzulässig. Es existiert eine entnazifizierte 57er Version des Ordens.

Schlagworte: Deutsches Kreuz – Militär – Zweiter Weltkrieg – Drittes Reich – Silber – Gold

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