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Eisernes Kreuz - hohe Auszeichnung in den Weltkriegen

Eine der bekanntesten historischen Auszeichnungen

Eisernes Kreuz - hohe Auszeichnung in den Weltkriegen: Das Eiserne Kreuz ist eine der bekanntesten historischen Auszeichnungen überhaupt. Bekanntheit erlangte sie vor allem während der beiden Weltkriege, wurde jedoch ursprünglich bereits am 10. März 1813 durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III. gestiftet. Zunächst existierten drei Klassen: die II. und I . Klasse und ein Großkreuz am Halsband. Eisernes Kreuz - hohe Auszeichnung wurde zudem am weiß-schwarzen Bande verliehen für alle Verdienste, die nicht militärischer Art waren (z.B. von Ärzten oder Diplomaten). Es konnte jedoch nicht vererbt werden. Im Verlauf der Geschichte fanden mehrere Neustiftungen statt: 1870, 1913 sowie zuletzt mit 1939.

Bis 1945 unterschied man dann folgende Stufen:

  • II. Klasse (schwarz-weiß-rotes Band)
  • I. Klasse (als Steckkreuz)
  • Ritterkreuz und dessen Abstufungen
  • Großkreuz

Das Ritterkreuz etwa wurde mit einem breiten Band um den Hals getragen und setzte in der Regel den Besitz der I. und II. Klasse voraus. Es zeigt wie alle anderen Stufen auch das Balkenkreuz des Deutschen Ordens, in der Mitte ein Hakenkreuz und weiter unten die Jahreszahl 1939. Es unterscheidet sich nur in sehr feinen Details von anderen Versionen wie dem Großkreuz, etwa durch Größe oder Stellung des Rings für das Ordensband. Aber auch dort gibt es Ausnahmen (die II. Klasse existierte z. B. auch in Übergröße), sodass zur Identifizierung ein Experte konsultiert werden sollte.

Schlagworte: Eisernes Kreuz – Ritterkreuz - Erster Weltkrieg – Zweiter Weltkrieg – 1813 – Friedrich Wilhelm III. - Nationalsozialismus

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