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Goldmünzen für Anleger

Geprägtes Edelmetall mit Feingehalt

Unter Goldmünzen versteht man Münzen, die zum einem großen Teil aus Gold bestehen. Heutzutage werden Goldmünzen jedoch nur noch für Sammlern und Anleger geprägt und fungieren nicht mehr als Tausch- bzw. Zahlungsmittel. Bereits im sechsten Jahrhundert vor Christus wurden unter der Herrschaft des Königs Kroisos erste Goldmünzen von gleicher Größe und gleichem Wert gefertigt. Diese Goldmünzen wurden mit Präge-Stempeln kenntlich gemacht, was nicht nur aus Propaganda- sondern auch aus Qualitätsstandardzwecken geschah. Heute unterteilt man die Reinheit von Münzen in Korn (Feingewicht), Feinheit (Feingehalt) und Schrot (Raugewicht). Früher wurde der Feingehalt von Goldmünzen oftmals in Karat angegeben, während man ihn heute eher in Promille angibt. Es kann ein maximaler Feingehalt von „Five-Nine“ erreicht werden – das heißt ein Feingehalt von 999,99 Tausendstel. Von der so genannten „Maple Leaf“ (Kanada) Goldmünze wurden einige Exemplare in genau dieser Feinheit gefertigt. Weitere bekannte Goldmünzen sind zum Beispiel „Krugerrand“ (Südafrika) oder „Wiener Philharmoniker“ (Österreich).

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