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Kriegsabzeichen für die Marineartillerie

Orden der Kriegsmarine des Dritten Reiches

Das Kriegsabzeichen für die Marineartillerie wurde am 24. Juni 1941 gestiftet von Großadmiral Erich Raeder, dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Dafür infrage kamen alle Einheiten der Marineartillerie sowie des Marine-Flaks. Bedingungen waren Würdigkeit und gute Führung sowie zusätzlich das Erreichen von 8 Punkten in einem entsprechenden Punktesystem, das verschiedene Erfolge in der Marinekriegsführung bewertete. Bei außergewöhnlichen Leistungen, Verdiensten in der Truppenführung oder auch posthum konnten diese Bedingungen auch ausgesetzt werden. Markant ist der vergoldete Eichenlaubkranz, der unten gebunden ist. Oberhalb befindet sich der Hoheitsadler mit gesenkten Flügeln. In den Fängen hält er ein Hakenkreuz. Innerhalb des Kranzes ist ein Marineflakgeschütz dargestellt, welches nach links zeigt und dabei den Rand des Eichenlaubkranzes überragt. Auf der Rückseite ist die zweizeilige Bezeichnung des Herstellers aufgedruckt („SCHWERIN – BERLIN“). Weiterhin ist eine senkrechte Anstecknadel angebracht. Das Gewicht beträgt etwa 28,5 Gramm. Die Größe liegt bei 53,5 mm x 41 mm. Als Material wurde teils vergoldetes und teils versilbertes Buntmetall verwendet. Das Tragen bzw. Führen dieses Ordens mit nationalsozialistischen Emblemen ist nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 unzulässig.

Schlagworte: Kriegsabzeichen für die Marineartillerie – Drittes Reich – Marine – Kriegsabzeichen – Eichenlaub

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