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Militärverdienstkreuz für Erfolge bei Kampfhandlungen

Orden zur Zeit des Monarchismus

Bis zum Ende der Monarchie in Deutschland gab es zahlreiche Auszeichnungen mit entsprechender Bezeichnung im Ordenstitel. Honoriert wurden Erfolge, die im Zusammenhang mit Kampfhandlungen oder unterstützenden militärischen Aufgaben standen. Wesentliche Gemeinsamkeit ist in den meisten Fällen das Balkenkreuz des Deutschen Ordens als Ordenssymbol. So etwa als früheres Beispiel das Mecklenburgische Militärverdienstkreuz. Es wurde 1848 durch Friedrich Franz II. von Mecklenburg gestiftet, und an all jene verliehen, die an Gefechten teilgenommen hatten. 1870 wurde eine Version für Personen eingeführt, die nicht aktiv in Kämpfe involviert waren. In diesem Fall wurde die Auszeichnung am roten Band des Hausordens der Wendische Krone getragen.

Ein eher spätes Beispiel ist das Militär-Verdienstkreuz des Herzogtums Braunschweig. Am 18. August 1914 durch Herzog Ernst August von Braunschweig gestiftet, galt es all jenen Unteroffizieren und Mannschaften, die durch „tapfere Taten“ im Kampf aufgefallen sind. In seinem Medaillon befindet sich die Inschrift „KRIEGS-VERDIENST“, weiter unterhalb zwei
Lorbeerzweige als Symbol für Ehre und Sieg.

Schlagworte: Militärverdienstkreuz – Militär-Verdienstkreuz – Mecklenburg – Braunschweig – Monarchie – Erster Weltkrieg - Kriegs-Verdienst

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