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Ritterkreuz I. Klasse - gemeinsamer Staatsorden

Hausorden für Nachfolger der männlichen Linie

Das Ritterkreuz I. Klasse ist ein gemeinsamer Staatsorden von Ernst I. von Sachsen-Coburg-Gotha, Friedrich von Sachsen-Altenburg und Bernhard Erich Freund von Sachsen-Meiningen. Er wurde durch die Drei am 25. Dezember 1833 gestiftet. Vorrangig galt er als Hausorden für die Nachfolger der männlichen Erblinie, aber auch bei Militär- und Zivilverdiensten konnte er verliehen werden.

Unterteilt ist er in folgende Ordensstufen:

  • Großkreuz
  • Komtur I.Klasse
  • Komtur 2.Klasse
  • Ritter

Das Ritterkreuz wurde 1890 um eine zweite Klasse erweitert. Das Ritterkreuz I. Klasse mit Jahreszahl zeigt ein weiß emailliertes Malteserkreuz mit goldenen Rändern. An den Spitzen der Kreuzarme befinden sich goldene Kugeln. Zwischen den Kreuzarmen ist ein nach oben bzw. unten schreitender Löwe zu sehen. Sowohl Vorder- als auch Rückseite zeigen ein goldenes Mittelmedaillon. Auf der Vorderseite ist es von einem grünen Eichenlaubkranz und einem blauen Ring mit der Umschrift „FIDELITER ET CONSTANTER – „ („Treu und beständig“) umgeben, auf goldenem Grund in der Mitte das Portrait von Herzog Ernst des Frommen. Jeweils über- und unterhalb des Mittelschilds liegen die Jahreszahlen „1914“ und „1915“ in goldener Schrift. Rückseitig befindet sich die Umschrift „25. December 1833“ sowie das grün-gold-schwarz emaillierte sächsische Wappen. Auch hier findet sich der grüne Eichenlaubkranz als Begrenzung des Mittelmedaillons.

Schlagworte: Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden – Ritterkreuz I. Klasse mit Jahreszahl - Sachsen – Zivil – Militär – Hausorden

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