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Verdienstmedaille - militärische und zivile Ehrenauszeichnung

Medaille in Gold, Silber und Bronze

Die Verdienstmedaille ist eine militärische und zivile Ehrenauszeichnung. Sie kann einzeln vergeben werden oder eine Ergänzung der unteren Klassen einer Ordenshierarchie sein. Dabei sollte sie von der Gedenkmünze abgegrenzt werden. Ein Beispiel aus der Geschichte ist die Verdienstmedaille für Militärverdienst 1885. Sie wurde am 19. März 1885 von Friedrich Franz III., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, gestiftet. Zunächst nur in einer Klasse, wurde sie später unter Herzog Friedrich Franz. II um zwei Klassen erweitert (insgesamt Gold, Silber und Bronze). Sie konnte an Militär- aber auch Zivilpersonen für dem Hause zuträgliche Taten verliehen werden.

Als weiteres Beispiel dient die Verdienstmedaille Albrecht des Bären. Diese wurde in Silber und Gold zur Honorierung von Treue und Anhänglichkeit verlieren. Es handelte sich um eine gemeinschaftliche Auszeichnung von den Herzögen Heinrich von Anhalt-Köthen, Leopold Friedrich von Anhalt-Dessau und Alexander Carl von Anhalt-Bernburg. Somit existierten also auch gemeinschaftliche Medaillen.

Selbst in der DDR wurde diese Ordensart genutzt. Am 4. Juni 1959 wurde eine entsprechende Auszeichnung vom Ministerrat der DDR gestiftet und durch den Vorsitzenden verliehen.

Schlagworte: Verdienstmedaille – Medaille – Orden – Auszeichnung – Gold – Silber – Monarchie –DDR

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